Normalerweise sind endloser Sonnenschein und sengende Hitze das, was wir mit Spaniens Wetter verbinden. Aber Gebirgsketten, grüne Hügel, Flachland, ausgedehnte Strände, üppige Wälder und trockene Wüsten machen das Wetter in Spanien genauso vielfältig wie seine Geografie.
Ein Großteil des Festlandes von Spanien erfreut sich eines mediterranen Klimas das vom Mittelmeer, welches an das komplette Küstengebiet im Süden Spaniens angrenzt, bestimmt wird. Es erwarten Sie trockene Sommer, milde Winter, minimaler Regen und bis zu 3000 Stunden Sonne im Jahr. In Andalusien, auch als "Bratpfanne"bekannt, kann das Wetter an den Nachmittagen im Sommer Ihren Tag in eine permanente Suche nach schattigen Plätzen verwandeln. Die heißeste Stadt Spaniens ist Sevilla, dort können die Temperaturen schon mal auf 47ºC ansteigen.
Weiter nördlich, im Flachland von Spanien ist das Wetter - auch "Meseta" genannt - vorallem für die saisonbedingten Extreme bekannt. Die Sommer sind trocken und drückend heiß und die Winter sind bitterkalt und von gnadenlosen Winden geprägt während die Frühlings- und Herbstmonate jedoch sehr angenehme Zeiten sind. Die Gebirgskette die die Meseta umgibt bringt normalerweise ein scharfes Klima mit regemäßigem Regenfall im ganzen Jahr und in den kälteren Monaten massenhaft Schnee.
Das neblige und dunstige Wetter an der Norküste Spaniens - welche sich von den Pyrenäen über das Baskenland, Kantabrien, Asturien und Galicien erstreckt - ist mit der üppigen Vegetation, den saft geschwungenen Hügeln und dem atemberaubenden und unberechenbaren Küstengebiet schon mit dem in Irland vergleichbar. Das maritime Wetter im Norden wird vom Atlantischen Ozean und dem Golf von Biskaya bestimmt und besteht aus milden Wintern, warmen Sommern und einer Menge Regen.